Nachdem ich bis 1968 keinerlei Ambitionen mehr hatte, die Kunst in den Mittelpunkt meines Lebens zu stellen, begegnete mir in Joseph Beuys an der Düsseldorfer Kunstakademie jemand, durch den ich auf ein anderes Künstler-Dasein neugierig wurde. Die Höhen und Tiefen, die Ideale und Abgründe, in die man dort geraten konnte, führten mich dazu Kunst in sozialen Zusammenhängen zu machen. Die bildnerischen Arbeiten aus diesem sozialplastischen Motiv heraus bedeuteten für mich einen Abschied vom herkömmlichen Künstler-Dasein. Über diesen "Umweg" erschlossen sich mir die uralten Gründe der Kunst, behaftet natürlich mit allen Unvollkommenheiten, die mit einem selbst zusammenhängen.
Inzwischen untersuche ich ohne Plan und mit möglichst wenig Verstand die unterschiedlichsten Bildträger auf ihre Farb-und Formtauglichkeiten hin.Was einem da begegnet,kann man am ehesten mit einem Gang durch Himmel und Hölle beschreiben.
Plastisch-malerische Untersuchungen in den verschiedenen Bereichen: